In den meisten Fällen wird bei der Quantenheilung mit sanfter Berührung an zwei bis drei Punkten am Körper des Klienten gearbeitet. Quantenheilung kann jedoch auch berührungslos, sprich als Fernheilung, erfolgen.
Da die Heilung auf Quantenebene stattfindet, ist die physische Präsenz der Beteiligten an einem gemeinsamen Ort keine Voraussetzung für den Heilungserfolg. Die Fernheilung kann in der Quantenheilung also absolut berührungslos und über tausende Kilometer hinweg erfolgen, da das Quantenfeld keine zeitliche und räumliche Begrenzung kennt.
Alles ist mit allem über dieses Feld verbunden.
„Albert Einstein führte zusammen mit Podolsky und Rosen im Jahre 1935 ein Gedankenexperiment mit dem Namen EPR-Paradoxon durch, bei dem die Erscheinung der „Fernwirkung“ entdeckt wurde.
Experimente mit Fernwirkung zeigen uns, dass wir dank der Quantenenergie ständig mit den uns umgebenden Personen verbunden sind, vor allem den Nächsten und denen, mit denen wir kürzlich Kontakt hatten – so ähnlich wie bei kabelloser Verbindung mit dem Netz.“ 1
Das EPR-Phänomen, dass von Einstein, Podolsky und Rosen beschriebenen wurde, beweist dass beliebig weit voneinander entfernte Teilchen- praktisch über den ganzen Kosmos verteilt – voneinander “wissen” und sich aufeinander abstimmen können. 2
Der zu Behandelnde muss demnach nicht am selben Ort sein, er braucht während der Fernbehandlung auch nichts Besonderes zu tun.
Es hat sich allerdings als sehr nützlich erwiesen, wenn der Empfänger sich ein paar Minuten (Aus)Zeit nimmt, sich dem Trubel des Alltags einen Moment entzieht und in den Minuten der Stille an etwas Positives denkt oder einfach neutral in sich hineinfühlt.
Die zwei bis drei Punkte dieser Technik, die das Quantenfeld gewissermaßen eingrenzen, sollen sich auch im Kopf miteinander verbinden lassen, weshalb die Ferntherapie gleichermaßen funktionieren kann. Das gilt für Menschen ebenso wie für Tiere. Einzig die Bekanntgabe des Namens oder den des Haustieres bzw. das Übermitteln eines Fotos vom zu Behandelnden ist Voraussetzung für den Anwender.
„Es gibt nur zwei Arten, ein Leben zu leben. Du kannst so leben als wäre nichts ein Wunder. Oder du lebst so als wäre alles ein Wunder.“ Albert Einstein
Auch hier ist für den Erfolg der Heilung nicht entscheidend, ob der Quantenheiler das Thema des Klienten kennt (es kann natürlich dennoch oft nützlich sein).
Das reine Bewusstsein „weiß“ auch bei der Fernheilung, wo Heilung und Transformation geschehen sollen. Die Energie folgt immer der Aufmerksamkeit.
Aus diesem Grund, lässt der Anwender am Anfang der Sitzung seinen Klienten noch einmal kurz an das Thema denken und setzt dabei den 1. Punkt.
Mit der vorher besprochenen Absicht/Intention für die Heilung, setzt er den 2. Punkt (gedanklich am Körper des Klienten oder direkt im Quantenfeld) und baut in Folge zwischen beiden Punkten eine energetische Verbindung auf. Es entsteht das sogenannte Wellenmuster. Dieses lässt er nach ein paar Minuten in sich zusammenbrechen, sprich kollabieren, so dass sich die Teilchen neu “sortieren”, neu aufbauen und wieder in Harmonie kommen.
Quantenheilung, sofern man die Technik bereits erlernt hat, kann ebenfalls zur Selbstheilung bzw. Selbstanwendung genutzt werden.
Sie kann nicht nur körperliche Unterstützung bieten. Sie hilft auch dabei, Altes loszulassen, störende Gedankenmuster und hinderliche Glaubenssätze aufzulösen, unsere Bindungen und Verbindungen zu optimieren, Selbstliebe und Selbstbewusstsein zu steigern, finanziellen Wohlstand zu schaffen und Vieles mehr.
Die Methode ist ohne Vorwissen oder mediale Fähigkeiten für jedermann leicht erlernbar und jederzeit mit anderen Mental- und Heiltechniken kombinierbar.
Quelle: Loyd, Beyond Willpower, 2015